Green Claims

Viele Unternehmen haben Hemmungen, ihr Engagement im Bereich Umwelt zu kommunizieren – aus Angst des Greenwashings bezichtigt zu werden. Doch transparente und glaubwürdige Green Claims stärken das Vertrauen der Stakeholder und können wertvolle Wettbewerbsvorteile schaffen. 

Umweltkommunikation ohne Greenwashing 

Die Regulierungen gegen Greenwashing werden strenger – sowohl national als auch international. In der Schweiz schafft das revidierte Gesetz über den unlauteren Wettbewerb (UWG), das seit 01.01.2025 in Kraft ist, neue Vorgaben, die bald in einer Vollzugshilfe des Bundesamts für Umwelt publiziert werden. Für Unternehmen bedeutet das: Umweltleistungen müssen glaubwürdig, klar und belegbar kommuniziert werden. Doch wie gelingt das, ohne in die Greenwashing-Falle zu tappen? Eine klare und wirkungsvolle Umweltkommunikation ist nicht nur wichtig, um Missverständnisse zu vermeiden – sie stärkt auch das Vertrauen in echte Fortschritte. 

Doch in der Praxis ist es oft nicht einfach: Begriffe sind unscharf, Erwartungen unterschiedlich, und selbst gut gemeinte Aussagen können irreführend wirken. Genau hier setzt das neue Arbeitsinstrument an, das Go for Impact zusammen mit dem Verein Greenwishing im Auftrag vom Bundesamt für Umwelt erarbeitet hat und in Kürze erscheint: Fünf praxisnahe Prinzipien helfen, Umweltkommunikation klar, nachvollziehbar und wirksam zu gestalten.  

Webinar zum Thema

Umweltkommunikation ohne Greenwashing – Orientierung, Austausch und Inspiration 

Zum Erscheinen des Arbeitsinstruments führen Go for Impact, der Verein Greenwishing und das Bundesamt für Umwelt ein Webinar durch. Die Einführungsveranstaltung erläutert die fünf Prinzipien glaubwürdiger Kommunikation, gibt Einblick in rechtliche Aspekte, Erfahrungsaustausch und die Möglichkeit eines Selbstchecks.  

Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie hier: zur Anmeldung